114 research outputs found

    Use and assessment of e-voting systems : findings from an online-survey among Swiss nationals living abroad

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    Digitalization has led to an increase in electronic government services and democratic developments. One crucial aspect in the context of e-government for democracies consists of e-voting systems, which enable citizens to vote electronically. The Swiss government recently decided on the nationwide introduction of e-voting systems. One target group, which could particularly benefit from the introduction of e-voting systems, are Swiss nationals living abroad. However, the introduction of e-voting systems entails costs, thus an estimation of the willingness of Swiss nationals abroad to make use of the possibility of voting electronically is central to the introduction of e-voting systems. In November 2017, 596 Swiss citizens living abroad completed a questionnaire addressing their experience with and assessment of e-voting systems. Results yield a very high willingness to use e-voting among the respondents. Swiss nationals living abroad seem to perceive e-voting as being very useful and efficient. In addition, the findings show that concerns about data security seem to be of high importance for potential users of e-voting systems

    Evaluation der wahrgenommenen Sicherheit der Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Winterthur

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    Ziel der Studie zum subjektiven Sicherheitsempfinden der EinwohnerInnen der Stadt Winterthur ist eine explorative Erhebung der Wahrnehmung der Sicherheit in Winterthur sowie die Beurteilung der Arbeit der Stadtpolizei Winterthur aus Sicht der Bevölkerung. Die Ergebnisse sollen der Stadtpolizei Winterthur dabei helfen, Massnahmen zur Erhöhung des Sicherheitsempfindens und zur Verbesserung der wahrgenommenen Polizeiarbeit abzuleiten. Die Studie basiert auf einer Online-Befragung, zu welcher sämtliche Haushalte der Stadt Winterthur im August 2019 postalisch eingeladen wurden. Die Ergebnisse beruhen auf Antworten derjenigen BewohnerInnen, die sich freiwillig an der Umfrage beteiligt haben, wodurch die Stichprobe keiner repräsentativen Zufallsstichprobe aller BewohnerInnen der Stadt Winterthur entspricht. Mit der Studie soll nicht die objektive Sicherheitslage in Winterthur gemessen werden, sondern sie hat vielmehr zum Ziel, Einflussfaktoren auf das subjektive Sicherheitsgefühl von BewohnerInnen in Winterthur abzubilden, um daraus praktische Massnahmen für die Stadtpolizei Winterthur ableiten zu können. Die Einladung zur Teilnahme wurde an insgesamt 58’018 Haushalte versandt. Der bereinigte Datensatzsatz besteht aus 4’857 indivi-duellen Antworten, was einer Rücklaufquote von 8.4% entspricht. Der Datensatz setzt sich zu 50% aus männlichen und zu 50% aus weiblichen Befragten zusammen (N=4’831). Die Befragten sind mehrheitlich bereits seit mehr als zehn Jahren in Winterthur wohnhaft (76%). 12% wohnen zwischen sechs und zehn Jahren in Winterthur, 11% zwischen einem und fünf Jahren und 2% weniger als ein Jahr (N=4'843). Hinsichtlich der Altersverteilung der Befragten zeigt sich, dass Personen ab 46 Jahren im Vergleich zur tatsächlichen Altersstruktur der Stadt Winterthur überrepräsentiert sind. Die Altersklasse zwischen 46 und 65 stellt den Modalwert dar (38%). Die zweithäufigste Alterskategorie sind Personen im Alter von 66 oder älter (27%). 29% der Befragten fallen in die Alterskategorie der 26- bis 45-Jährigen, 4% in die Alterskategorie zwischen 18 und 25 und 3% gaben an, zwischen 10 und 17 Jahren alt zu sein (N=4’834). Im Vergleich dazu war die Altersverteilung der Winterthurer Bevölkerung nach den Daten der Fachstelle Statistik 2018 folgendermassen: 9% zwischen 10 und 19 Jahren, 7 % zwischen 20 und 24 Jahren, 33% zwischen 25 und 44 Jahren, 25% zwischen 45 und 64 Jahren und 16% der Bevölkerung von Winterthur war 2018 älter als 65 Jahre. Die Ergebnisse zeigen, dass das subjektive Sicherheitsempfinden der Befragten insgesamt hoch ist, wobei dieses mit steigendem Alter eher abnimmt. Hinsichtlich des Geschlechts zeigten sich keine signifikanten Unterschiede. Bei mehr als der Hälfte (55%) der Befragten blieb das Sicherheitsempfinden in den letzten fünf Jahren unverändert. Für ein Drittel der Befragten verschlechterte sich das Sicherheitsempfinden innerhalb der letzten fünf Jahre und für 12% hat es sich verbessert (N=4’229). Hauptgrund für ein ver-schlechtertes Sicherheitsempfinden stellt für 22% der Befragten die Wahrnehmung der Sicherheitslage im Allgemeinen dar (N=1'375). 45% der Befragten geben an, dass es Stadtkreise gibt, die sie allgemein als unsicher empfinden (N=4’846). Dabei werden das Stadt-zentrum Winterthur und Töss als unsicherste Stadtkreise empfunden, wohingegen Veltheim und Seen als die am wenigsten unsiche-ren Stadtkreise beurteilt werden. 62% der Befragten sind ausserdem der Meinung, dass es in Winterthur Plätze und Orte gibt, an denen sie sich unwohl fühlen (N=4’845), wobei dies insbesondere nachts (68%) oder allgemein (62%) zutrifft. Dennoch werden Orte und Plätze von der Mehrheit der Befragten nicht bewusst gemieden (62%). Zu den meistgenannten Orten und Plätzen in Winterthur, an denen sich eine Mehrheit der Befragten unsicher fühlt, zählt der Bahnhof (50%), gefolgt vom Stadtpark (13%) (N=2'891). Die Mehrheit der Befragten (77%) war in den vergangenen zwölf Monaten keiner Situation ausgesetzt, in der sie sich bedroht gefühlt hat (N=4’835). Von denjenigen Personen, die sich bedroht gefühlt haben (N=1’003), gab mehr als ein Drittel an, sich aufgrund des (auffälligen) Verhaltens von Einzelpersonen oder Gruppen bedroht gefühlt zu haben, ohne selber in die Situation involviert gewesen zu sein (N=969). Was die Probleme in Winterthur betrifft, so werden «Littering» (N=4’830) und «undiszipliniert fahrende FahrzeuglenkerInnen» (N=4’774) von den Befragten als die grössten Probleme wahrgenommen. Die geringste Relevanz wird Problemen im Zusammenhang mit Delikten gegen Leib und Leben sowie Terroranschlägen beigemessen. Als eine der relevantesten Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit in Winterthur nannte eine Mehrheit der Befragten «mehr Schutz von VelofahrerInnen im Strassenverkehr» (N=4’827) sowie «mehr PolizistInnen, die zu Fuss oder mit dem Velo in der Stadt patrouillieren» (N=4’832). Als weitere Sicherheitsmassnahme gaben 19% der Befragten (N=956) «Sanktionen und Kontrollen gegenüber Velo- und TrottinettfahrerInnen» an. Die allgemeine Zufriedenheit mit der Arbeit der Stadtpolizei Winterthur ist unter den Befragten hoch. So gaben 84% der Befragten an, mit der Arbeit der Stadtpolizei Winterthur eher bis sehr zufrieden zu sein. Im Gegensatz dazu gaben 6% der Befragten an, mit der Arbeit der Stadtpolizei Winterthur eher bis sehr unzufrieden zu sein (N=4’539). Weiter zeigen die Ergebnisse ein im Allgemeinen hohes der Befragten Vertrauen in die Polizei (N=4’797). Im Hinblick auf die Tätigkeitsbereiche der Stadtpolizei Winterthur macht die Stadtpolizei aus Sicht der Mehrheit der Befragten genau richtig viel in den Bereichen «mit Inseraten und Plakaten auf Gefahren aufmerksam machen» (76%, N=4’780) sowie «Unterstützung der Bevölkerung bei Problemen» (75%, N=4’682). Die Bereiche, in denen die Stadtpolizei nach Ansicht von 58% der Befragten zu wenig macht, sind «uniformierte Fuss-/Velopatrouillen im Wohnquartier» (N=4’763) und für 49% «in Uniform auf der Strasse und auf Plätzen in Winterthur präsent sein» (49%, N=4’787). Das Verhalten der Stadtpolizei Winterthur wird insgesamt positiv beurteilt. Dabei stimmten die Befragten durchschnittlich am meisten der Aussage zu, dass die Stadtpolizei Winterthur den Anruf rasch entgegenge-nommen hat (N=1'279). Die durchschnittlich geringste Zustimmung findet sich unter den Befragten zu der Aussage «Die Stadtpolizei Winterthur hat mir bei der Lösung meines Problems geholfen» (N=1’552). 50 % der Befragten bringt in der offenen Frage (N=1’593) auch Lob oder Dank an und 8 % der Befragten äussern sich gegenüber der Stadtpolizei kritisch. Zusammenfassend deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die Befragten mit der Arbeit der Stadtpolizei insgesamt zufrieden sind und sie dieser ein hohes Vertrauen entgegenbringen. Hinsichtlich des subjektiven Sicherheitsempfinden fühlen sich die Befragten insbe-sondere nachts an bestimmten Orten und Plätzen unsicher. Dazu zählen primär der Bahnhof und der Stadtpark. Als eines der grössten Probleme in Winterthur beurteilen die Befragten das Littering sowie undisziplinierte FahrzeuglenkerInnen. In Bezug auf die Sicher-heitsmassnahmen fordern die Befragten mehr Schutz für VelofahrerInnen und FussgängerInnen. Des Weiteren wünschen sie sich mehr Präsenz von PolizistInnen, die zu Fuss oder mit dem Velo in der Stadt patrouillieren

    Bedarfserhebung Digitales Leistungsportfolio bei ZĂĽrcher Gemeinden : eine Studie des Instituts fĂĽr Verwaltungs-Management der ZHAW

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    Der vorliegende Bericht enthält die Ergebnisse einer Studie des Instituts für Verwaltungs-Management (IVM) der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), welche in Zusammenarbeit mit dem Verein Zürcher Gemeindeschreiber und Verwaltungsfachleute (VZGV) und der Staatskanzlei des Kantons Zürich zum Thema «Digitale Dienstleistungen in der öffentlichen Verwaltung» entstanden ist. Die Ergebnisse einer Befragung von 987 Personen aus rund 23’000 eingeladenen Haushalten in vier Zürcher Gemeinden zeigen, dass diese Befragten insgesamt mit den aktuell angebotenen digitalen Dienstleistungen (im Folgenden eServices) zufrieden sind, jedoch auch ein deutlicher Bedarf nach vermehrten eServices besteht. Insgesamt stossen eServices auf eine grosse Unterstützung und Akzeptanz in der Zürcher Bevölkerung. Im Hinblick auf die Präferenzen bei der Ausgestaltung von eServices zeigt sich, dass die digitale Bereitstellung als solche für die Befragten zentral ist. Hingegen fällt die Präferenz und Unterstützung von eServices durch die Verwaltung je nach den untersuchten sieben Merkmalen (Registrierung, Infrastruktur, Kommunikation, Datensicherheit und Datenschutz, Bearbeitungsstatus, Zeitaufwand, Preis) unterschiedlich aus. Dem Merkmal Zeitaufwand wird von den Befragten die geringste Wichtigkeit beigemessen. Was jedoch für die Beurteilung bzw. die Präferenz von eServices als sehr wichtig identifiziert werden konnte, sind zum einen das Merkmal Datensicherheit und Datenschutz und zum anderen der Preis für den Bezug von eServices. Hinsichtlich Datensicherheit und Datenschutz deuten die Ergebnisse zudem darauf hin, dass deren Bedeutung als umso grösser eingestuft wird, je vertraulicher die Daten eingestuft werden. Im Hinblick auf den Preis zeigen die Ergebnisse, dass Preiserhöhungen als besonders negativ bewertet werden und Preisreduktionen im Verhältnis als weniger attraktiv beurteilt werden. Die Ergebnisse aus den Workshops und aus den offenen Rückmeldungen offenbaren seitens der Befragten und Teilnehmenden an den Workshops einerseits ein Interesse zur Mitwirkung, andererseits eine besonders grosse Sorge wegen möglichem Identitäts- und Datendiebstahl sowie dem Missbrauch der eigenen Daten im Allgemeinen. Letzteres ist auch vor dem Hintergrund, dass die Ergebnisse der Befragung ein hohes Vertrauen der Teilnehmenden in den Staat offenbaren, zentral. Basierend auf den Ergebnissen der Conjoint-Analyse lassen sich Handlungsempfehlungen für die Praxis dahingehend ableiten, welche Merkmale und Merkmalsausprägungen in der Konzeption von öffentlichen Dienstleistungen aus Sicht der Bevölkerung besonders wichtig und welche vernachlässigbar sind

    Ergebnisbericht : Bevölkerungsbefragung 2022 in der Gemeinde Eggenwil

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    Ziel des vorliegenden Berichts ist es, in Erfahrung zu bringen, welche Themen in das künftige Leitbild der Gemeinde Eggenwil aufgenommen werden sollen. Zudem möchte der Gemeinderat die allgemeine Stimmung in der Bevölkerung abholen. Dazu wurde eine Bevölkerungsbefragung durchgeführt. Zufriedenheit: Die Ergebnisse zeigen, dass die Bevölkerung über die meisten Themenbereiche hinweg zufrieden ist (vgl. Abbildung 2). Am meisten eher zufrieden oder zufrieden sind die Umfrageteilnehmenden mit der Abfallentsorgung (96%), dem Themenbereich Umwelt und Naherholung (95%) und mit der Kommunikation der Gemeinde (94%). Die Themenbereiche, bei denen die meisten angaben, eher unzufrieden oder unzufrieden zu sein, sind der Steuerfuss (61%), Bildung (30%) und Lebensqualität im Alter (23%). Fokussierung: Darüber hinaus kann festgehalten werden, dass die Gemeinde bei den aufgeführten Themenbereichen mehrheitlich das genau richtige Mass an Aufwand betreibt (vgl. Abbildung 4). Am stärksten ist dies bei den Themenbereichen Umwelt und Naherholung (82%), Informationen allgemein (Newsletter, Homepage; 81%) und Informationen im Rahmen von Gemeindeversammlungen (78%) der Fall. Bei den Themenbereichen Informationen im Rahmen von Gemeindeversammlungen (15%), Alterspolitik (9%) und Umwelt und Naherholung (9%) gaben die meisten Umfrageteilnehmenden an, dass die Gemeinde ihrer Meinung nach eher zu viel oder zu viel macht. Dahingegen gaben bei den Themenbereichen Alterspolitik (40%), Pflegeangebote (Alterszentrum und Spitex; 37%) und Schulangebot (35%) die meisten Umfrageteilnehmenden an, dass die Gemeinde ihrer Meinung nach eher zu wenig oder zu wenig macht. Zusammenarbeit versus Eigenständigkeit: Zuletzt zeigt sich, dass sich die Bevölkerung bei den meisten Themenbereichen eher eine Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden wünscht (vgl. Abbildung 7). Am stärksten ist dieser Wunsch bei der Polizei, bei der Abteilung Soziale Dienste und der Elektrizitätsversorgung. Lediglich in drei Themenbereichen wünschen sich die Umfrageteilnehmenden eher Eigenständigkeit: Beim Kindergarten und der Primarschule, bei den Einwohnerdiensten und bei der Gemeindekanzlei

    This is not the Texture you are looking for! Introducing Novel Counterfactual Explanations for Non-Experts using Generative Adversarial Learning

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    With the ongoing rise of machine learning, the need for methods for explaining decisions made by artificial intelligence systems is becoming a more and more important topic. Especially for image classification tasks, many state-of-the-art tools to explain such classifiers rely on visual highlighting of important areas of the input data. Contrary, counterfactual explanation systems try to enable a counterfactual reasoning by modifying the input image in a way such that the classifier would have made a different prediction. By doing so, the users of counterfactual explanation systems are equipped with a completely different kind of explanatory information. However, methods for generating realistic counterfactual explanations for image classifiers are still rare. In this work, we present a novel approach to generate such counterfactual image explanations based on adversarial image-to-image translation techniques. Additionally, we conduct a user study to evaluate our approach in a use case which was inspired by a healthcare scenario. Our results show that our approach leads to significantly better results regarding mental models, explanation satisfaction, trust, emotions, and self-efficacy than two state-of-the art systems that work with saliency maps, namely LIME and LRP

    #getintouch! : eine vergleichende Analyse der digitalen Points of Contact in ZĂĽrcher Gemeinden

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    Die digitale Transformation der Verwaltung in der Schweiz schreitet voran. Ein zentraler Aspekt der digitalen Verwaltung ist der Zugang zu Dienstleistungen über das Internet. Im Zentrum stehen dabei oftmals die Behördenwebseiten, da verschiedene Anspruchsgruppen darüber Informationen und Dienstleistungen beziehen. Demzufolge lösen die Webseiten in einer digitalen Verwaltung den Schalter als primären Point of Contact ab. Während die Privatwirtschaft den Mehrwert digitaler Points of Contact bereits erkannt hat, ist der Umsetzungsstand in der Verwaltung heute nicht bekannt. Dieser Beitrag erhebt das Angebot digitaler Kontaktmöglichkeiten in allen Zürcher Gemeinden. Es zeigt sich, dass klassische digitale Points of Contact wie eine E-Mail-Adresse oder ein Online-Schalter von der Mehrheit der Gemeinden angeboten wird, während innovativere Formate wie ein Stadtmelder oder ein Chatbot seltener anzutreffen sind. Die Grösse der Gemeinde scheint zudem einen positiven Einfluss auf die Vielfalt des Angebotes von digitalen Points of Contact zu haben. Der Beitrag stellt eine erstmalige Übersicht zum Stand digitaler Kontaktmöglichkeiten in den Zürcher Gemeinden dar

    Digitale Verwaltung : eine Studie des Institutes fĂĽr Verwaltungs-Management (IVM) und KPMG Schweiz

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    In der Studie soll erstens die digitale Verwaltung in einem theoretischen Rahmen anhand von Public Management bzw. Governance-Ansätzen eingebettet sowie die Verbindung zum sog. Design Thinking als einem neuen Denkansatz zur Gestaltung von Innovation vorgestellt werden. Im Anschluss sollen zweitens die verschiedenen Erscheinungsformen der digitalen Verwaltung beleuchtet werden. Hierzu zählen neben klassischen E-Government-Anwendungen beispielsweise die Nutzung des Internet of Things, die Bereitstellung von Open (Government) Data oder die Nutzung von Big Data durch die Verwaltung. Drittens geht es darum, den aktuellen Stand der digitalen Verwaltung in der Schweiz zu würdigen sowie Einschätzungen zu den Potenzialen und Treibern der digitalen Transformation in der Verwaltung, aber auch zu den damit verbundenen Risiken und Hemmnissen darzulegen.Schliesslich sollen durch einen Vergleich mit ausgewählten Branchen der Privatwirtschaft mögliche Potenziale einer digitalen Verwaltung illustriert und bewertet werden

    Co-creating service value from data in a public administration context

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    Data are of increasing importance in the digital transformation of the public sector, but their potential has not yet been fully exploited. Service-dominant logic (S-D logic) is a principle according to which data creates value only when it is utilized, leading, for example, to better-informed decisions and planning results. Public administration practitioners can make use of this by consistently tailoring data-based services to the needs of users. As a result, services are developed jointly with potential users in a co-creation process. Providers and users test and improve the services together in a collaborative, iterative process. Such an approach offers considerable potential in the public administration sector. In this article, the S-D logic perspective and its operationalization by service design methods are applied to the public sector. It is examined how, in the context of public administration, S-D logic can be used to design data-based value propositions. An application case is presented in which a value proposition for the statistical office of a Swiss canton is designed. The results show that service design methods can be helpful in the context of public administration and that they also lend themselves to shaping innovation

    Evaluation der wahrgenommenen Sicherheit der Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Winterthur : eine Studie des Instituts fĂĽr Verwaltungs-Management

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    Ziel der Studie zum subjektiven Sicherheitsempfinden der Einwohnerinnen der Stadt Winterthur ist eine explorative Erhebung der Wahrnehmung der Sicherheit in Winterthur sowie die Beurteilung der Arbeit der Stadtpolizei Winterthur aus Sicht der Bevölkerung. Die Ergebnisse sollen der Stadtpolizei Winterthur dabei helfen, Massnahmen zur Erhöhung des Sicherheitsempfindens und zur Verbesserung der wahrgenommenen Polizeiarbeit abzuleiten. Die Studie basiert auf einer Online-Befragung, zu der sämtliche Haushalte der Stadt Winterthur im Januar 2022 postalisch eingeladen wurden. Die Ergebnisse beruhen auf Antworten derjenigen Bewohnerinnen, die sich freiwillig an der Umfrage beteiligt haben, wodurch die Stichprobe keiner repräsentativen Zufallsstichprobe aller Bewohnerinnen der Stadt Winterthur entspricht. Mit der Studie soll nicht die objektive Sicherheitslage in Winterthur gemessen werden, sondern sie hat vielmehr zum Ziel, Einflussfaktoren auf das subjektive Sicherheitsgefühl von Bewohnerinnen in Winterthur abzubilden, um daraus praktische Massnahmen für die Stadtpolizei Winterthur ableiten zu können. Die Einladung zur Teilnahme wurde an insgesamt 60'677 Haushalte versandt. Der bereinigte Datensatz besteht aus 4'841 individuellen Antworten, was einer Rücklaufquote von 8% entspricht. Der Datensatz setzt sich zu 50% aus männlichen und zu 50% aus weiblichen Befragten zusammen (N=4'637). Die Befragten sind mehrheitlich bereits seit mehr als zehn Jahren in Winterthur wohnhaft (76%). 10% wohnen zwischen sechs und zehn Jahren in Winterthur, 12% zwischen einem und fünf Jahren und 2% weniger als ein Jahr (N=4'839). Hinsichtlich der Altersverteilung der Befragten zeigt sich, dass Personen ab 46 Jahren im Vergleich zur tatsächlichen Altersstruktur der Stadt Winterthur überrepräsentiert sind. Am meisten Teilnehmende gehören mit 37% der Altersklasse zwischen 46 und 65 an. Die zweithäufigste Alterskategorie sind Personen im Alter von 26 bis 45 (29%). 27% der Befragten fallen in die Alterskategorie der 65-Jährigen oder älteren, 5% in die Alterskategorie zwischen 18 und 25 und 2% gaben an, zwischen 10 und 17 Jahren alt zu sein (N=4'683). Im Vergleich dazu war die Altersverteilung der Winterthurer Bevölkerung gemäss den Daten der Fachstelle Statistik 2021 folgendermassen: 9% zwischen 10 und 19 Jahren, 6% zwischen 20 und 24 Jahren, 33% zwischen 25 und 44 Jahren, 25% zwischen 45 und 64 Jahren und 16% der Bevölkerung von Winterthur waren 2021 älter als 65 Jahre. Die Ergebnisse zeigen, dass das subjektive Sicherheitsempfinden der Befragten insgesamt hoch ist, wobei dieses mit steigendem Alter zunimmt. Hinsichtlich des Geschlechts zeigten sich keine signifikanten Unterschiede. Bei knapp zwei Dritteln (60%) der Befragten blieb das Sicherheitsempfinden in den letzten drei Jahren unverändert. Für knapp ein Drittel der Befragten verschlechterte sich das Sicherheitsempfinden innerhalb der letzten fünf Jahre und für 9% hat es sich verbessert (N=4'623). Hauptgrund für ein verschlechtertes Sicherheitsempfinden stellen für 38% der Befragten aggressive oder respektlose Menschen und Gruppierungen dar (N=1 '435). 47% der Befragten geben an, dass es Stadtkreise gibt, die sie allgemein als unsicher empfinden (N=4'846). Dabei werden das Stadtzentrum Winterthur und Töss als unsicherste Stadtkreise empfunden, wohingegen Seen und Veltheim als die am wenigsten unsicheren Stadtkreise beurteilt werden. 60% der Befragten sind ausserdem der Meinung, dass es in Winterthur Plätze und Orte gibt, an denen sie sich allgemein unwohl fühlen, wobei dies insbesondere nachts oder allein zutrifft. Dennoch werden Orte und Plätze von der Mehrheit der Befragten nicht bewusst gemieden. Am häufigsten gaben die Befragten bei den Orten und Plätzen in Winterthur, an denen sie sich unsicher fühlen, den Hauptbahnhof und den Stadtpark an. Die Mehrheit der Befragten (77%) war in den vergangenen zwölf Monaten keiner Situation ausgesetzt, in der sie sich bedroht gefühlt hat (N=4'806). Von denjenigen Personen, die sich bedroht gefühlt haben (21 %), gaben die meisten an, sich aufgrund des (auffälligen) Verhaltens von Einzelpersonen oder Gruppen bedroht gefühlt zu haben. Was die Probleme in Winterthur betrifft, so werden «Littering» und «undiszipliniert fahrende Velofahrerlnnen» von den Befragten als die grössten Probleme wahrgenommen. Die geringste Relevanz wird Problemen im Zusammenhang mit Delikten gegen Leib und Leben sowie Terroranschlägen beigemessen. Als eine der relevantesten Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit in Winterthur nannte eine Mehrheit der Befragten «mehr Schutz von Velofahrerlnnen im Strassenverkehr» sowie «mehr Polizistinnen, die zu Fuss oder mit dem Velo in der Stadt patrouillieren». Die allgemeine Zufriedenheit mit der Arbeit der Stadtpolizei Winterthur ist unter den Befragten hoch. So gaben 82% der Befragten an, mit der Arbeit der Stadtpolizei Winterthur eher bis sehr zufrieden zu sein. Im Gegensatz dazu gaben 8% der Befragten an, mit der Arbeit der Stadtpolizei Winterthur eher bis sehr unzufrieden zu sein (N=4'470). Weiter zeigen die Ergebnisse ein im Allgemeinen hohes Vertrauen der Befragten in die Polizei (N=4'666). Im Hinblick auf die Tätigkeitsbereiche der Stadtpolizei Winterthur macht die Stadtpolizei aus Sicht der Mehrheit der Befragten genauso viel wie nötig in den Bereichen «Präsenz bei Grossanlässen» (76%, N=3'309)», «mit Inseraten und Plakaten auf Gefahren aufmerksam machen» (76%, N=4'780) sowie «Prävention und Bekämpfung von Diebstählen (62%, N=2'836) und Einbrüchen (61 %, N=2'905)». Bereiche, in denen die Stadtpolizei nach Ansicht von 79% der Befragten zu wenig macht, sind «Bekämpfung von Littering» (N=3'926), «Prävention und Bekämpfung der Jugendkriminalität» (62%, N=2'833) sowie «uniformierte Fuss-Velopatrouillen im Wohnquartier» (57%, N=4'251 ). Das Verhalten der Stadtpolizei Winterthur wird insgesamt positiv beurteilt. Dabei stimmten die Befragten durchschnittlich am meisten der Aussage zu, dass die Stadtpolizei Winterthur den Anruf rasch entgegengenommen hat (N=1'197). Die durchschnittlich geringste Zustimmung findet sich unter den Befragten zu der Aussage «hat mir Informationen und Ratschläge zum weiteren Vorgehen gegeben» (N=1 '429). Zusammenfassend deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die Befragten mit der Arbeit der Stadtpolizei insgesamt zufrieden sind und sie dieser ein hohes Vertrauen entgegenbringen. Hinsichtlich des subjektiven Sicherheitsempfindens fühlen sich die Befragten insbesondere nachts an bestimmten Orten und Plätzen unsicher. Dazu zählen primär der Bahnhof und der Stadtpark. Als eines der grössten Probleme in Winterthur beurteilen die Befragten das Littering sowie undiszipliniert fahrende Velofahrerlnnen. In Bezug auf die Sicherheitsmassnahmen fordern die Befragten mehr Schutz von Velofahrerlnnen und mehr Polizistinnen, die zu Fuss oder mit dem Velo patrouillieren

    Making public concerns tangible : an empirical study of German and UK citizens’ perception of data protection and data security

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    Digitisation processes in the public sector have led to an increase in innovative approaches for better service delivery using information and communication technology. Citizens, however, often have reservations towards e-government efforts due to concerns regarding data protection (DP) and data security (DS). This article is based on a mixed-methods design consisting of a media analysis and an online survey of 1000 respondents from the UK and Germany, which investigates the conception of DP and DS from the citizens’ point of view. Results demonstrate that citizens do not fully understand the terminology used in newspaper articles concerning DP and DS. Moreover, findings show that DP and DS are of great importance to citizens. However, the perceived relevance of DP and DS varies between services, being strongest for online banking. Compared to the German citizens surveyed, the UK citizens displayed greater concerns about disclosing personal data online. Despite some differences, however, findings across both samples indicate a common lack of understanding of the two concepts DP and DS. The resulting citizen concept of DP and DS can help to mediate between politics, technology and the public in the discourse of e-government initiatives and the requirements for DP and DS. We argue that citizens’ understanding of DP and DS is a prerequisite for governments to adequately address citizens’ concerns regarding e-government initiatives
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